Odwołane zajęcia kultury niemieckiego obszaru językowgo (w j polskim)

 
Uprzejmie proszę osoby, które będą uczęszczały na poniedziałkowy wykład "Kultura krajów niemieckiego obszaru językowego" (16:45-18:15) o obecność na konferencji >"pisać listy potrafią tylko kobiety..." Kultura epistolarna kobiet po 1750 r.<, która odbędzie się w dniach 3-5 marca. Proszę o udział w przynajmniej jednym dowolnie wybranym module. W załączniku znajdą Państwo program konferencji. Zajęcia w dniu 27 lutego nie odbędą się.
„… nur Frauen können Briefe schreiben“
Facetten weiblicher Briefkultur nach 1750
Kraków, 3.–5. März 2017

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Internationale wissenschaftliche Tagung des Instituts für Germanische Philologie der Jagiellonen-Universität Krakau und des Instituts für Germanische Philologie der Schlesischen Universität Katowice in Partnerschaft mit der Jagiellonen-Bibliothek Krakau und dem Institut für Germanistik der Universität Leipzig unter Mitwirkung der Interdisziplinären Forschungsgruppe zur Kultur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bei der Universität Warschau Organisatoren Dr. Paweł Zarychta Dr. habil. Renata Dampc-Jarosz Institut für Germanische Philologie Institut für Germanische Philologie Jagiellonen-Universität Krakau Schlesische Universität Katowice Wissenschaftlicher Beirat Prof. Dr. habil. Maria Kłańska Prof. Dr. habil. Grażyna Szewczyk Dr. habil. Katarzyna Jaśtal Institut für Germanische Philologie Institut für Germanische Philologie Schlesische Universität Katowice Jagiellonen-Universität Krakau Prof. Dr. Dieter Burdorf Dr. habil. Joanna Godlewicz-Adamiec Institut für Germanistik Institut für Germanistik Universität Leipzig Universität Warschau Organisationskomitee Dr. Agnieszka Sowa Dr. Magdalena Popławska Dr. Michael Sobczak Institut für Germanische Philologie Dr. Paweł Moskała Schlesische Universität Katowice Institut für Germanische Philologie Jagiellonen-Universität Krakau
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Programm (Stand: 15.2.2017) Veranstaltungen finden in den Räumlichkeiten der Jagiellonen-Bibliothek Krakau, ul. Oleandry 3, statt. Ausnahmen sind entsprechend gekennzeichnet. Freitag, 3. März 2017 9:00 Eröffnung und Einführung (Großer Konferenzraum) Frauenbriefe des 18. und 19. Jahrhunderts Moderation: Mirosława Czarnecka 9:30 Gaby Pailer „Frauen Brief Literatur“ – Verschränkungen von Briefedition und Briefroman am Beispiel von Charlotte Schiller, geb. von Lengefeld (1766–1826) 10:00 Maria Kłańska Die emanzipierte Frau als Briefautorin, Empfängerin und Briefgegenstand in Wielands Roman „Aristipp und einige seiner Zeitgenossen“ 10:30 Barbara Becker-Cantarino Briefwechsel Bettine von Arnims mit Friedrich Carl von Savigny 11:00-11:30 Kaffeepause Moderation: Magdalena Sitarz 11:30 Hannelore Scholz-Lübbering „...mit Dir mein theuerster Bruder kann ich aufrichtig sprechen“. Die unpublizierten frühen Briefe von Sophie Tieck an ihren Bruder Ludwig Frauenbriefe des 20. Jahrhunderts 12:00 Grażyna B. Szewczyk „Ich möchte dir den ganzen Tag schreiben oder mit dir sein”. Gabriele Münters Briefe an Wassily Kandinsky 12:30 Dieter Burdorf Wahrung des Briefgeheimnisses? Ingeborg Bachmanns Korrespondenzen 13:00-14:30 Imbisspause (Alter Eingangsbereich al. Mickiewicza, bitte Ortskundigen folgen)
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Referate in Sektionen
Weibliches Schreiben? Ästhetische Fragen Der weibliche Brief aus der Aufklärungszeit
Großer Konferenzraum (Eingang ul. Oleandry)
Kleiner Konferenzraum (Eingang al. Mickiewicza)
Moderation:
Barbara Becker-Cantarino
Wojciech Kunicki
14:30
Katrin Henzel Topos, Stil oder Wertung? Versuch einer Begriffsbestimmung des ,weiblichen Schreibens‘ im Kontext der Briefforschung
Victoria Gutsche Die Briefe von Luise Adelgunde Victorie Gottsched in der Edition von Dorothea Henriette von Runckel
15:00
Anja Stehfest „nu mein aller bester Suberber gelieber Schaß muß mich ein bisgen mit dier under Halten“ – Aspekte weiblicher Briefkultur in den Briefen Christiana von Goethes (1765-1816)
Jana Kittelmann „Bist du allein im Garten, oder ist noch jemand da?“: Wilhelmine Keusenhoff und die empfindsame Briefkultur um 1750
15:30
Ingo Breuer Frauen-Zimmer, Brief-Räume: Topographien weiblicher Briefkultur in Kunst und Literatur vom 17. bis 19. Jahrhundert
Marita Gruner Ein Briefwechsel zwischen Schwestern aus der Herrnhuter Brüdergemeinde
16:00
Giuliano Lozzi Die Entwicklung der kritischen Literatur der Frauen: Vom Brief zum Essay
16:30-17:00 Kaffeepause 17:00–18:00 Eröffnung der Ausstellung „… pisać listy potrafią tylko kobiety“. Kultura epistolarna kobiet po 1750 r. / „… nur Frauen können Briefe schreiben”. Weibliche Briefkultur nach 1750“ (Ausstellungsraum der Jagiellonen-Bibliothek, ul. Oleandry) 18:30 Empfang, Café „U Pęcherza“, Keller des Collegium Maius, ul. Jagiellońska 15
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Samstag, 4. März 2017 Großer Konferenzraum Briefautorinnen und ihre Korrespondenten I Moderation: Maria Kłańska 9:00 Marjanne Goozé Der ,verlorene’ Briefwechsel zwischen Henriette Herz und Friedrich Schleiermacher: Freundschaft, Religion und Nachruf 9:30 Katarzyna Jaśtal „Dieses Billet wird mit der Zeit werth für Sie bekommen, in der ich nicht mehr werde schreiben können….“ Rahel Varnhagen im Briefwechsel mit dem Ehepaar Hermann und Lucie Pückler von Muskau 10:00 Ilse Nagelschmidt Dem Leben standhalten 10:30-11:00 Kaffeepause Aufbewahren von Briefen. Nachlässe Moderation: Dieter Burdorf 11:00 Nikolaus Gatter „Spreu“, „Kehricht“, „Goldkörner“, „Aergerniß“? Skandalöse Briefsammlungen von Herausgeberinnen aus dem Varnhagenkreis 11:30 Hannah Lotte Lund „Die reinen Frauen stehen im Leben“ - Briefe von Frauen und Fragen weiblichen Schreibens im Nachlass Rodenberg 12:00 Jutta Weber „Berühmte Frauen“ und ihre Briefe in Autographensammlungen. Vorgetragen am Beispiel der Autographen-Sammlung Herbert Adame der Staatsbibliothek zu Berlin 12:30–14:00 Imbisspause
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Referate in Sektionen Weiblicher Brief um 1848 I Briefautorinnen und ihre Korrespondenten II
Moderation:
Hannelore Scholz-Lübbering
Joanna Godlewicz-Adamiec
Großer Konferenzraum
Kleiner Konferenzraum
14:00
Renate Sternagel Der Ton macht die Musik — Fanny Lewalds Briefschreib-Strategien und Selbstinszenierungen
Anna Gajdis Von der liebenden Leserin zur Autorin. Esther Gads Briefwechsel mit Jean Paul und ihre Briefe über England und Portugal (1802-1803)
14:30
Gabriele Schneider Auf Augenhöhe — (neue) Briefe Fanny Lewalds an Verleger und Redakteure
Natalia Żarska Die Brautbriefe Johann Gustav Gottlieb Büschings. Poetik und Funktion des Briefes in einer bürgerlichen Fernbeziehung am Anfang des 19. Jhs.
15:00
Wojciech Kunicki Briefe von Fanny Lewald an Hermann Hettner
Michael Sobczak Rahel Levins literarischer Salon in den Briefen Karl August Varnhagen von Enses an seine Schwester
15:30–16:00 Kaffeepause
Weiblicher Brief um 1848 II Imaginierte Weiblichkeit. Selbst- und Welterfahrung in den Briefromanen und Briefen
Moderation:
Marjanne Goozé
Gaby Pailer
Großer Konferenzraum
Kleiner Konferenzraum
16:00
Paweł Zarychta „ich behandle alles so diskret und vorsichtig“ : Vertrauensbildung in den Briefen Rosa Maria Assings an Karl August Varnhagen von Ense
Karina Becker Emanzipation als imaginierte Weiblichkeit in den Briefromanen La Roches und Meraus
16:30
Beate Borowka-Clausberg Ida Gräfin Hahn-Hahns Privatkorrespondenz
Agnieszka Sowa Imaginierte Weiblichkeit in „Lebensbilder oder Franziska und Sophie“ von Amalia Schoppe
17:00
Magdalena Popławska Briefwechsel Luise Mühlbachs
Karolina Rapp „Zwischen dem schwachen Lichtfunken in mir und dem großen Lichtstrom außer mir“ — „Orientalische Briefe“ (1843) von Ida Hahn-Hahn
17:30
Angelika Schneider Der Briefwechsel von Emma Herwegh und Ludmilla Assing
18:40 Abendimbiss, Café „U Pęcherza“ im Keller des Collegium Maius, ul. Jagiellońska 15
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Sonntag, 5. März 2017 Großer Konferenzraum Eine immer werdende Gesprächigkeit - Rückblicke und Ausblicke Moderation: Agnieszka Palej 9:00 Joanna Godlewicz-Adamiec Auch vor 1750 konnten Frauen Briefe schreiben 9:30 Renata Dampc-Jarosz „Was ihr alle zusammen da schaffet, ist mir auch ein rechter Zauberkessel“. Literarische Freundschaften im weiblichen Brief um 1800 10:00-10:30 Kaffeepause 10:30 Michael Studemund-Halévy / Jutta Dick Ein jüdischer Brief-Salon in Hamburg 11:00 Jadwiga Kita-Huber/Johanna Bohley „Viel lieber schweige ich“: Briefe als Medien einer Gegenöffentlichkeit am Beispiel von Helmina von Chézy und Amalie Schoppe 11:30-11:45 Kurzpause
Briefe von Frauen um 1900 Briefe von Frauen in der ersten Hälfte des 20. Jhs.
Moderation:
Grażyna Szewczyk
Katarzyna Jaśtal
Großer Konferenzraum
Kleiner Konferenzraum
11:45
Anna Jagłowska „Briefe von geliebten Menschen verbrennt man nie oder gleich” – Brief als ästhetisches Gebilde bei Clara Schumann, Cosima Wagner und Alma Mahler-Werfel
Stephanie Bremerich Literarische Inszenierung von Autorschaft in Else Lasker-Schülers „Briefen nach Norwegen“ (1911/1912)
12:15
Marta Filipowska Geheimnisse der Briefe von Anna Teichmüller an Carl Hauptmann aus den Jahren 1899 – 1920
Gabriela Jelitto-Piechulik Von der romantischen zur authentisch lebensweltlichen Briefschreiberin – Entwicklungstendenzen im Briefwerk von Ricarda Huch
12:45
Ewa Musiał Familie Rohne und Familie Hauptmann im Spiegel der Briefe Maria Rohnes (spätere Hauptmann) an Carl Hauptmann. Geschichte der Korrespondenz
Paweł Moskała „Als Dein Kopf in meinem Schoss lag, war mir, als halte ich den Gekreuzigten.“ Ninon Hesse im Briefwechsel mit Hermann Hesse
13:15
Agnieszka Sochal „Ich umarme Sie in großer Sehnsucht“ – Rosa Luxemburgs Briefe aus dem Gefängnis
Christine M. Kaiser „… bitte fassen Sie dies rein sachlich auf.“ – Die Thematisierung wissenschaftlicher Kontroversen in den Briefen der Germanistin Agathe Lasch (1879–1942)
13:45-14:30 Kaffee + Kleinimbiss 14:30 Abschlussdiskussion (Kleiner Konferenzraum)
Data opublikowania: 24.02.2017
Osoba publikująca: Rozalia Kutrybała